Mit dem Kauf von Gold investieren Sie in einen echten Klassiker, der seit vielen Jahrhunderten als Wertanlage geschätzt wird und für eine langsame, sukzessive Wertsteigerung steht.
Seit Jahrtausenden spielt das Edelmetall Silber eine zentrale Rolle als Zahlungsmittel und bei der Schmuckherstellung. Da früher nur wenige brauchbare Silbervorkommen bekannt waren, besaß Silber im antiken Griechenland einen höheren Wert als Gold. Dank fortschrittlicherer Bergbautechniken konnte die Verfügbarkeit von Silber enorm gesteigert werden. Daher stand Silber lange Zeit im Schatten des Goldes. Im Zuge der aktuellen Turbulenzen auf dem Finanzmarkt ist die internationale Beliebtheit von bankhandelsfähigen Silberbarren als krisensichere Wertanlage wieder gestiegen.
Überprüfen Sie vor dem Kauf von Silberbarren ihre Handelbarkeit. Bankhandelsfähige Barrenhersteller finden Sie in der “good delivery”-Liste der LBMA. Die gelisteten Produzenten werden regelmäßig unabhängigen Kontrollen unterzogen. Dank der angewandten strengen Kriterien gilt die Anerkennung durch die LBMA als Garantie für den angegebenen Feingehalt und das Gewicht.
Nicht bankhandelsfähige Barren – auch bei Goldbarren – kaufen Edelmetallhändler meist nur zum reinen Schmelzwert an. Dabei werden vom Materialwert sowohl die Schmelzkosten als auch eine Handelsmarge abgezogen. Diese teilweise sehr hohen Abschläge machen leichte Preisvorteile beim Ankauf von nicht lizenzierten Barren wieder zunichte.
Moderne Silberbarren werden aus gefördertem oder recyceltem Silber mit unterschiedlichem Feingehalt hergestellt. Standardmäßig bestehen Barren zu 99,9 % aus reinem Silber. Barren in kleinen Größen werden – wie auch bei Münzen üblich – geprägt. Große Barren werden mithilfe von Gussformen produziert, wodurch – je nach Herstellungsverfahren – die typischen Erstarrungslinien entstehen.
Moderne Barren sind in unterschiedlichen Formen und Gewichten erhältlich. Während sehr kleine Silberbarren lediglich 1 Gramm auf die Waage bringen, gibt es auch 15-Kilo-Exemplare. Außerdem weichen die Produktionsweisen der verschiedenen Hersteller voneinander ab.
Manche Silberbarren gelten als nicht bankhandelsfähig. Möchten Sie Barren als Geldanlage nutzen, so sollten Sie sich an der “Good Delivery”-Liste der London Bullion Market Association (LBMA) orientieren. Beispiele für Hersteller bankhandelsfähiger Barren sind Münze Österreich oder Argor Heraeus. Wenn Sie Silber kaufen um ein krisensicheres Zahlungsmittel zu besitzen, dann raten wir Ihnen auf moderne Silbermünzen zurückzugreifen. Sehr kleine Silberbarren sind mit überdurchschnittlich hohen Ausgabeaufschlägen belegt, weshalb es wenig Sinn macht diese zu kaufen.
Bei großen und mittleren Silberbarren fallen die Aufschläge nur moderat ins Gewicht. Darüber hinaus lassen sich diese aufgrund ihrer hohen Wertdichte hervorragend lagern. Privatanleger bevorzugen meist Barren zu 250 Gramm, 500 Gramm oder einem Kilogramm.
Ein nur sehr begrenzter, jedoch im Wachstum begriffener Markt existiert für Silberbarren, die entweder nur sehr begrenzt verfügbar sind oder von historischen Barrenherstellern gegossen wurden. Diese speziellen Barren dienen sowohl als Anlage- wie auch als Sammelobjekt und wechseln im Fachhandel oder bei Auktionen im Internet zu teils stolzen Summen den Besitzer.
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Alle bezahlten Online-Bestellungen bis zum 18. Dezember 2024 sollten bei Ihnen rechtzeitig vor Weihnachten ankommen.