Alles Gold der Welt
Die Goldförderstätten liegen verteilt über den ganzen Globus. Überwiegend handelt es sich um gediegene Vorkommen. Das Edelmetall muss also erst vom Gestein getrennt werden, bevor es verarbeitet werden kann. Interessant dabei ist, dass der Abbau von goldhaltigem Gestein in Minen sogar dann rentabel ist, wenn eine Tonne gefördertes Gestein nur ein Gramm Gold enthält. Allerdings hat es sich in den letzten Jahren immer schwieriger gestaltet, die Goldvorkommen komplett auszunutzen, da sich der Goldanteil im Gestein mit fortschreitendem Abbau verringert.
Ein Würfel mit 21,5m Seitenlänge!
Das gesamte Goldvorkommen der Welt ergibt zusammengefasst auf einen Würfel eine Seitenlänge von gerade einmal 21,5 Meter.
Die Reserven gehen zu Ende
Gold ist ein sehr seltenes Element, dessen Anteil an der Erdkruste gerade einmal 0,0000005 Prozent beträgt. 40 Prozent der aktuellen Fördermenge stammen aus den Goldminen in Südafrika, den USA, Russland sowie Australien. Obwohl in Südafrika die größten Goldvorkommen vermutet werden, dürften die dortigen Reserven bei gleichbleibender Fördergeschwindigkeit in etwa 36 Jahren erschöpft sein. Russland wird nach Expertenmeinung noch circa 23 Jahre in der Lage sein Gold abzubauen. Die Goldvorräte in den USA könnten bereits in 17 Jahren zur Neige gehen. Wenn keine neuen Goldreserven erschlossen werden, sind die weltweiten Goldvorkommen in einigen Jahren ausgebeutet. Aktuell werden die Reserven der 15 wichtigsten Förderunternehmen auf 50.000 Tonnen Gold geschätzt, wobei im Jahr etwa 2.500 Tonnen Edelmetall gefördert werden können.
Anstieg des Goldpreises
Da die Fördermenge von Gold begrenzt ist und das Edelmetall nicht künstlich hergestellt werden kann, wird sich langfristig ein Angebotsmangel entwickeln. Gleichzeitig ist mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen, da Gold in vielfältigen Bereichen zum Einsatz kommt, z. B. in der Schmuckherstellung, als Wertanlage oder in der Elektroindustrie. Angesichts wachsender Märkte in China und Indien dürfte die Nachfrage in den nächsten Jahren sogar überproportional stark ansteigen. Das starke Ungleichgewicht aus Angebot und Nachfrage wird langfristig einen Anstieg des Goldkurses nach sich ziehen. Den Preisanstieg nutzen viele Personen, um Gold zu verkaufen zum Beispiel in unseren Goldankauf Wien Filialen.